Produke für professionellen Brandschutz
Egal, ob es um baulichen, anlagentechnischen oder organisatorischen Brandschutz geht: Wir bieten unseren Kunden umfassendes Fachwissen und unterstützen sie bei der zügigen und flexiblen Umsetzung ihrer Brandschutzkonzepte. Eine präzise Dokumentation ist für uns ebenso selbstverständlich wie die enge Abstimmung mit Materialprüfungsämtern, um maßgeschneiderte Sonderlösungen zu entwickeln.
Unser umfangreiches Produktportfolio im Bereich Brandschutz und Sicherheitstechnik bietet Ihnen zahlreiche Lösungen. Entdecken Sie jetzt unsere innovativen Brandschutzlösungen.

Handfeuerlöscher
Die Handfeuerlöscher der Firma Neuruppin bieten zuverlässigen Brandschutz für private und gewerbliche Einsatzbereiche. Mit höchster Qualität und innovativer Technik ausgestattet, gewährleisten unsere Handfeuerlöscher eine schnelle und effektive Brandbekämpfung im Notfall. Sie zeichnen sich durch einfache Handhabung, Langlebigkeit und eine präzise Löschwirkung aus.
Unsere Handfeuerlöscher sind in verschiedenen Varianten erhältlich, um den unterschiedlichen Anforderungen und Gefährdungen gerecht zu werden. Ob für den Einsatz in Haushalten, Büros, Werkstätten oder Industrieanlagen – die Handfeuerlöscher von Neuruppin bieten Ihnen Sicherheit und Schutz.
Vertrauen Sie auf die Expertise von Neuruppin und sichern Sie sich die zuverlässige Brandbekämpfung, die Sie im Ernstfall benötigen.
Diese und andere Produkte finden Sie bei unserem
Hersteller FLN Feuerlöschgeräte Neuruppin Vetriebs-GmbH.
Feuerlöscher sind das geeignete Mittel zur effektiven Bekämpfung von Klein- und Entstehungsbränden.
Unterschieden werden die Feuerlöscher nach Löschmitteln:
Pulver
- ist am weitesten verbreitet, vor allem im gewerblichen Bereich aufgrund der hohen Löschleistung.
- Pulver verhindert durch die Feinheit der Pulverpartikel die Sauerstoffzufuhr zum Brandgut. Außerdem bilden schmelzende Kristalle im Pulver eine das Brandgut umschließende Schicht, was ebenso die Sauerstoffzufuhr verhindert.
Wasser und wässerige Lösungen
- für ausschließlich feste brennbare Stoffe.
- Sie kühlen die Flame ab, nehmen die Wärmeenergie weg und die Flame erlischt.
Schaum
- bestens geeignet zur Verwendung im häuslichen Bereich und in der Gastronomie, vor allem mit der Eignung zur Bekämpfung von Speisefett- und Speiseölbränden.
– auch sie kühlen die Flame ab, jedoch bildet die Schaumsubtanz zusätzlich einen Film um das Brandgut und verhindert so die Sauerstoff zufuhr. Das Feuer erstickt.
CO2 – Kohlendioxyd
- für Serverräume, Computer und elektrische Anlagen sowie brennbare Flüssigkeiten.
- Sie kühlen das Brandgut ab. Außerdem wird die Sauerstoffzufuhr durch Druck und Kohlendioxid, (welches Sauerstoff bindet) verhindert.
Pulver:
ABC-Löschpulver wird universell zur Bekämpfung von Bränden der Brandklassen A, B und C eingesetzt, BC-Löschpulver bei Bränden der Klassen B und C sowie D-Löschpulver bei Bränden der Klasse D. Die Löschwirkung des Pulvers beruht in den Brandklassen B und C (Flammenbrände) auf dem antikatalytischen Effekt, das heißt, der Eingriff der Pulverpartikel in den Reaktionsablauf des Verbrennungsvorganges verursacht eine Ketten– Abbruchsreaktion. In den Brandklassen A (Glutbrände) und D (Metallbrände) üben die Löschpulver durch die Bindung von Schmelzschichten auf den Brandstoffen einen Sperreffekt aus. Damit werden die Diffusion von Sauerstoff in den Brandherd und die Aufheizung der unmittelbaren Brandumgebung verhindert sowie Rückzündung unterbunden.
Schaum:
Auf brennbaren Flüssigkeiten, die leichter als Wasser sind, wird schnell ein gasdichter Film gebildet, der sich über die gesamte Oberfläche der Flüssigkeit ausbreitet. Die hohe Netzwirkung auch verbunden mit dem Kühleffekt bewirkt hervorragende Löscheigenschaften auch bei Bränden fester Stoffe.
Kohlendioxid:
Kohlendioxid wird in Verbindung mit Löschbrausen zur Bekämpfung von Bränden der Brandklasse B eingesetzt. Seine Löschwirkung beruht auf dem Stickeffekt. Kohlendioxid löscht rückstandsfrei und ist elektrisch nicht leitend.
Wasser:
Feuerlöscher mit dem Löschmittel Wasser werden zur Bekämpfung von den Bränden der Brandklasse A eingesetzt. Die Löschwirkung des Wassers beruht auf seinem Wärmebindungsvermögens. Die abkühlende Wirkung des Wassers stört die thermischen Reaktionsvoraussetzungen und behindert die weitere thermische Ausbreitung brennbarer Stoffe, so dass die Zufuhr brennbarer Gase und Dämpfe versiegt. Wasser löscht also durch Abkühlung.
Türfeststellanlage (Brandschutztüren)
Feststellanlagen eignen sich für bewegliche Raumabschlüsse wie Feuerschutzabschlüsse, Rauchschutztüren und andere Abschlüsse, die selbstschließend sein müssen. Sie dürfen jedoch nicht in Räumen eingesetzt werden, in denen eine explosionsfähige Atmosphäre durch brennbare Stäube (Zonen 10 und 11 nach DIN VDE 0165) erwartet wird. In Räumen mit einer explosionsfähigen Atmosphäre durch brennbare Gase dürfen Feststellanlagen nur verwendet werden, wenn die Feststellvorrichtung zusätzlich durch Melder einer Gaswarnanlage ausgelöst wird.
Für Abschlüsse, die durch Feststellanlagen offengehalten werden, muss der erforderliche Bereich für den Schließvorgang stets freigehalten werden, beispielsweise durch Beschriftungen oder Fußbodenmarkierungen. Soweit möglich, sollten Rauchmelder für Feststellanlagen verwendet werden. Insbesondere bei Feststellanlagen in Rettungswegen ist der Einsatz von Rauchmeldern erforderlich.
Jede Feststellvorrichtung muss zudem auch manuell ausgelöst werden können, ohne die Einrichtung zu beschädigen. Der manuelle Auslöser muss sich in unmittelbarer Nähe zur Feststelleinrichtung befinden und darf durch den festgestellten Abschluss nicht verdeckt werden.

Gebäude sind in Brandabschnitte unterteilt, die die Ausbreitung von Feuer verhindern. Dafür müssen Türen in Brandwänden stets geschlossen sein. Oft werden sie jedoch durch Holzkeile offen gehalten, was im Brandfall problematisch ist, da die Türen erst schließen, wenn der Keil wegbrennt. Türfeststellanlagen halten Brandschutz- und rauchdichte Türen sicher mittels Magneten offen.

Rauch- und Wärmeabzugsanlagen (RWA)
Ohne Brandlüftung

Mit Brandlüftung

RWA-Anlagen dienen dem Schutz von Menschenleben sowie Sachwerten und sind somit ein wichtiger Teil des vorbeugenden baulichen Brandschutzes.
Im Brandfall öffnen sich durch thermische Elemente oder Rauchmelder ausgelöste elektromotorisch betriebene Rauchabzüge in den Treppenhäusern.
In Gewerbebetrieben werden überwiegend CO2-Anlagen genutzt. Mit Auslösung der CO2 -Auslöseflaschen öffnen sich die Klappen durch den Druckanstieg. Giftige, Sicht behindernde Brandgase können durch geöffnete Kuppeln entweichen.Dadurch ist bereits im Frühstadium der Brandentwicklung die Selbstrettung von Mensch und Tier durch rauchfreie Fluchtwege möglich. Der Löschangriff der Feuerwehr wird durch die rauchfreien Zonen erleichtert und der gefürchtete „Flash Over“ (Selbstzündung) kann wirkungsvoller verhindert werden.
Fachgerechte Beratung und Service sind für uns selbstverständlich, da wir auch hier mit namhaften Herstellern zusammenarbeiten.
Die Wartung nach DIN 18232 ist jährlich durchzuführen.
Wandhydranten
Wandhydranten mit formstabilem Schlauch. Dieser Wandhydrant dient sowohl zur Selbsthilfe für Laien als auch der Feuerwehr bei der Brandbekämpfung
Wartung
Die Wandhydranten können als Schrankkombination mit verschiedenen Erweiterungen, z.B. mit einem Fach für Feuerlöscher, Handfeuermelder oder Löschdecke gefertigt werden. Zusätzlich bieten wir Ihnen Untergestelle zur freien Aufstellung der Wandhydrantenschränke an.
Wandhydranten
Schlauchtrommeln in verschiedenen Größen erhalten Sie wahlweise aufgehaspelt mit formstabilem Gummischlauch 1 bzw. mit Synthetik-Flachschlauch.



Rauchmelder

Rauchmelder und Feuerlöscher schon beim Hausbau einplanen
Die eigenen vier Wände stehen nach wie vor ganz oben auf der Wunschliste der Deutschen – und sie lassen sich die Verwirklichung ihres Traumes einiges kosten. Für Planung und Bau sowie die langfristige Finanzierung eines Einfamilienhauses können leicht bis zu einer viertel Million Euro oder mehr zusammen kommen. Die fertig gestellte Immobilie dient nicht nur als Wohnraum, sondern stellt zugleich einen wesentlichen Teil der Altersversorgung dar. Um so erstaunlicher ist es, dass in vielen Fällen keine wirksamen Brandschutz-Maßnahmen eingeplant werden.
Gesetz für Thüringen:
Ab 01-2008 in Kraft getretene Rauchmelderpflicht in Neubauten sowie genehmigungsplichtigen Umbauten. Danach ist jeder Schlafraum sowie Flur mit mindesten einem Rauchmelder auszustatten.
Es kann jeden treffen: Alle 10 Minuten ein Wohnungsbrand
Tag für Tag kommt es in Deutschland zu 150 Wohnungsbränden. Selbst wenn der finanzielle Schaden abgesichert ist – den Verlust von persönlichen Gegenständen und Erinnerungsstücken sowie der vertrauten Umgebung trägt jeder allein. Neben dem leichtsinnigen Umgang mit offenem Feuer besteht überall dort eine Gefahr, wo brennbare Materialien entzündet werden können. Das sind nicht nur leicht entflammbare Flüssigkeiten oder Gase, sondern auch die meisten Einrichtungsgegenstände wie Teppiche, Vorhänge und Möbel. Besondere Gefahren gehen von Elektrogeräten aus. Hier bedarf es nicht unbedingt einer offenen Flamme, um einen Brand zu entfachen. Schon die erhöhten Betriebs-Temperaturen können einen Schwel- oder Kabelbrand auslösen.
Gut beraten durch den Brandschutz-Fachbetrieb